Cockpit

Die Cockpit-Anwendung umfasst Optionen für die Verwaltung und Überwachung von IoT-Assets und Daten aus Geschäftssicht.

Übersicht

Die folgenden Abschnitte beschreiben detailliert alle Funktionalitäten der Cockpit-Anwendung.

Zur besseren Orientierung folgt eine Übersicht über den Inhalt dieses Dokuments.

Abschnitt Inhalt
Verwalten von Assets Organisieren Sie Assets in Hierarchien durch Erstellen von Gruppen und Zuweisen von Geräten.
Visualisieren von Daten mit dem Daten-Explorer Untersuchen, vergleichen und visualisieren Sie interaktiv IoT-Daten.
Beschreibt, wie Sie auf den Daten-Explorer zugreifen, Datenpunkte hinzufügen, Datenpunktattribute anpassen, die Visualisierung ändern, den Daten-Explorer als Widget speichern und Daten exportieren.
Verwenden von Dashboards Erstellen Sie Ihre eigenen Dashboards durch Hinzufügen und Arrangieren von Widgets. Teilen Sie Dashboards unter allen Geräten des gleichen Typs.
Widgets-Sammlung Verwenden Sie verschiedene Widget-Typen aus der in Cumulocity IoT enthaltenen Widgets-Sammlung und konfigurieren Sie diese nach Ihren individuellen Bedürfnissen.
Verwenden von Alarmen Überwachen Sie Probleme Ihrer Geräte mit Hilfe von Schweregraden und Prozessen. Da die Verwendung von Alarmen in der Cockpit-Anwendung exakt so funktioniert wie in der Device Management-Anwendung finden Sie weitere Informationen in Verwenden von Alarmen unter Device Management.
Verwalten von Berichten und Exporten Bearbeiten Sie Berichte auf Basis von Dashboard-Layouts, erstellen Sie Berichte zum Exportieren von Daten in das CSV- oder Excel-Format und terminieren Sie den Export.
Datenpunktbibliothek Verwalten Sie Standardeinstellungen (“Profile”) Ihrer Geräte und wenden Sie diese mit Hilfe der Datenpunktbibliothek automatisch an.
Verwenden von Smart Rules Erstellen und verwalten Sie Geschäftsregeln, um eingehende Daten in Echtzeit zu verarbeiten und entsprechende Aktionen auszuführen.
Smart Rules-Sammlung Verwenden Sie globale Smart Rules, um Regeln zu konfigurieren, etwa für Geofencing, Alarmeskalation oder Benachrichtigungen (SMS/E-Mail/Sprache). Beschreibt detailliert jede Smart Rule und ihre konfigurierbaren Parameter.

Mehr über allgemeine Aspekte der Cumulocity IoT-Plattform und ihrer Anwendungen erfahren Sie unter Erste Schritte.

Startseite

Bei der Startseite der Cockpit-Anwendung handelt es sich um ein Dashboard, das Daten für den Mandanten anzeigt.

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Die Daten, die auf der Startseite angezeigt werden, werden von allen Benutzern des Mandanten gemeinsam genutzt. Standardmäßig zeigt die Startseite eine Begrüßung, die aktiven kritischen Alarme, neueste Alarme und eine Karte mit allen Geräten.

Die Startseite kann nach Ihren eigenen Bedürfnissen bearbeitet und gestaltet werden. Sie können die angezeigten Widgets ändern oder entfernen oder neue Widgets hinzufügen.

Details zum Bearbeiten von Dashboards finden Sie unter Arbeiten mit Dashboards.

Um die Startseite wieder auf die ursprünglichen Inhalte zurückzusetzen, klicken Sie Mehr… rechts oben in der Menüleiste und klicken Sie dann Dashboard wiederherstellen.

Verwalten von Assets

Einführung

Assets repräsentieren ganz allgemein Geschäftsobjekte wie Gebäude, Maschinen, Produktionseinheiten oder Autos.

Assets sind in Hierarchien organisiert. Eine Anwendung zur Energieüberwachung kann beispielsweise die folgende Hierarchie aufweisen:

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Die Asset-Hierarchie besteht aus zwei Objekttypen:

Im vorliegenden Beispiel repräsentieren die Gruppenobjekte einen Gebäudebestand. Die Geräteobjekte repräsentieren die Räume. Die Namen und Hierarchien können individuell vom Benutzer festgelegt werden. Hierarchien können mehrere Ebenen haben wie etwa Ebenen für Region, Stadt, Straße, Gebäude, Etage oder Raum. Jedes Gerät kann mit mehreren und verschiedenen Hierarchien verknüpft sein, und etwa Teil einer regionalen Hierarchie sowie einer Kundenhierarchie sein.

Um ein Gerät mit der Asset-Hierarchie zu verknüpfen, muss das Gerät einer Gruppe zugewiesen werden (siehe unten).

Info: Einzelne Geräte werden nicht in der Cockpit-Anwendung verwaltet. Die Verwaltung erfolgt in der Device Management-Anwendung.

Asset-Hierarchie versus Gerätehierarchie

Cumulocity IoT unterstützt zwei Hierarchietypen: die Gerätehierarchie und die Asset-Hierarchie.

Die Gerätehierarchie bildet die Verknüpfung von Geräten mit Cumulocity IoT aus Kommunikationssicht ab. Die Asset-Hierarchie strukturiert die Assets, die über die M2M-Geräte fernüberwacht und gesteuert werden. Nähere Informationen finden Sie unter Cumulocity IoT’s Domain Model im Concepts Guide.

In der Cockpit-Anwendung konstruieren Sie Ihre Asset-Hierarchie in dem Sie Gruppenobjekte erstellen und Geräte mit den Gruppen verknüpfen. Die Asset-Hierarchie hängt von den verwendeten IoT-Geräten ab. Es gibt viele verschiedene Typen von IoT-Geräten, wobei diese zwei Typen besonders häufig sind:

Der folgende Abschnitt beschreibt, wie Sie in der Cockpit-Anwendung mit Smart-Geräten und Gateway-Geräten arbeiten.

Das erste Beispiel zeigt, wie Smart-Geräte mit der Asset-Hierarchie verknüpft werden:

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Smart-Geräte werden in der Device Management-Anwendung als Top-Level-Geräte dargestellt. In der Cockpit-Anwendung können Sie Smart-Geräte in Gruppen organisieren, wie die Pfeile in der Abbildung oben zeigen.

Das zweite Beispiel zeigt, wie Gateway-Geräte in der Cockpit-Anwendung verwendet werden:

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Gateway-Geräte werden in der Device Management-Anwendung ebenfalls als Top-Level-Geräte dargestellt. Die angeschlossenen Geräte (wie etwa Modbus- oder KNX-Geräte) werden als untergeordnete Geräte angezeigt. In der Cockpit-Anwendung können diese “Kindgeräte” wie in der Abbildung oben dargestellt in einer Asset-Hierarchie organisiert werden.

Wie die Beispiele zeigen, sind die Asset-Hierarchie und die Gerätehierarchie autark: Während sich innerhalb der Device Management-Anwendung alle Kindgeräte unterhalb des Gateway-Geräts befinden, sind dieselben Kindgeräte in zwei verschiedenen Gebäuden in der Cockpit-Anwendung organisiert.

Cockpit-Assets versus Business-Assets

Die Abbildung von Objekten in der Cockpit-Asset-Hierarchie ist eine virtuelle Hierarchie.

Wenn Sie LKWs innerhalb der Cumulocity IoT-Plattform verwalten, wird jeder LKW durch sein individuelles Tracking-Gerät, das mit Cumulocity IoT kommuniziert, dargestellt.

Beim Gebäudemanagement ist es häufig so, dass eine Gruppe von Sensoren in einem Gebäude als eine Gruppe darstellt wird, die mit der Cumulocity IoT-Plattform kommuniziert.

In der Asset-Hierarchie unterscheidet Cumulocity IoT zwischen Top-Level-Gruppen und untergeordneten Assets (Kind-Assets).

Im Navigator werden Top-Level-Gruppen im Menü Gruppen auf oberster Ebene angezeigt. Kind-Assets werden unterhalb ihrer Top-Level-Gruppe angezeigt. Zudem werden Kind-Assets in der Registerkarte Kind-Assets der jeweiligen Gruppe angezeigt.

Wenn Sie ein Objekt im Navigator auswählen, werden auf der rechten Seite entsprechende Informationen zum ausgewählten Objekt angezeigt.

Wenn Sie ein Gateway-Gerät hinzufügen, werden die Kindgeräte nicht angezeigt. Um Kindgeräte anzuzeigen, müssen diese zum jeweiligen Asset hinzugefügt werden. Details zur untergeordneten Hierarchie können in der Device Management-Anwendung eingesehen und editiert werden.

Um in der Asset-Hierarchie weiter zu navigieren, verwenden Sie den Navigator oder wählen Sie ein Objekt in der Registerkarte Kind-Assets aus. Um in der Asset-Hierarchie nach oben zu navigieren, verwenden Sie den Eintrag in der Pfadnavigation unter dem Namen des Assets.

Asset-Details

Für jedes Objekt gibt es verschiedene Registerkarten, abhängig vom Objekttypen:

Registerkarte Beschreibung Verfügbarkeit
Info Zeigt eine Liste von Smart Rules, die für dieses Objekt erstellt wurden. Gruppe, Gerät
Alarme Zeigt Alarme für das Gerät. Nähere Informationen zu Alarmen finden Sie unter Device Management > Verwenden von Alarmen. Gerät
Kind-Assets Zeigt die Kind-Assets einer Gruppe. Gruppe
Daten-Explorer Zeigt alle Datenpunkte der Kinder. Weitere Informationen finden Sie unter Visualisieren von Daten mit dem Daten-Explorer. Gruppe, Gerät
Standort Zeigt den aktuellen Standort des Geräts. Gerät

Wenn für ein Gerät Dashboards erstellt wurden, werden diese ebenfalls als Registerkarten angezeigt. Weitere Informationen finden Sie unter Verwenden von Dashboards.

Es können zusätzliche Registerkarten angezeigt werden, falls die Anwendung mit Plugins erweitert wurde. Siehe auch Web SDK for plugins.

So erstellen Sie eine Gruppe

  1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Plus rechts in der oberen Leiste und anschließend auf Gruppe hinzufügen.
  2. Geben Sie im darauf folgenden Dialog einen eindeutigen Namen für die Gruppe an.
  3. Geben Sie im Suchfeld Suchkriterien für die Geräte ein, die Sie zur Gruppe hinzufügen möchten (z. B. “ublox”). Eine Liste mit passenden Geräten wird angezeigt.
  4. Wählen Sie die Geräte aus, die Sie hinzufügen möchten.
  5. Klicken Sie Gruppe mit X Gerät(en) erstellen, um die neue Gruppe zu erstellen.


Info: Eine Gruppe kann auch mit “0” Geräten erstellt werden.

Um eine neue Gruppe als Kind zu einer existierenden Gruppe hinzuzufügen, navigieren Sie zur entsprechenden Kind-Asset-Registerkarte und klicken Sie Gruppe hinzufügen in der oberen Menüleiste.

So weisen Sie einer Gruppe Geräte zu

Bevor Sie ein Gerät zu einer Asset-Hierarchie hinzufügen können, muss das Gerät mit Cumulocity IoT verbunden werden. Das Verbinden von Geräten mit der Plattform erfolgt in der Device Management-Anwendung. Nähere Informationen zum Verbinden von Geräten finde Sie im Abschnitt Device Management.

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um ein Gerät einer Gruppe zuzuweisen:

  1. Wählen Sie im Navigator eine Gruppe aus dem Menü Gruppen und wechseln Sie zur Registerkarte Kind-Assets. In der Registerkarte Kind-Assets werden alle Geräte, die der entsprechenden Gruppe zugewiesen sind, angezeigt.
  2. Klicken Sie Geräte zuweisen rechts in der oberen Menüleiste.
  3. Im darauf folgenden Dialog können Sie Suchkriterien für die Geräte eingeben, die Sie zu der Gruppe hinzufügen möchten (z. B. “ublox”). Eine Liste mit passenden Geräten wird angezeigt.
  4. Wählen Sie die Geräte aus, die Sie hinzufügen möchten.
  5. Klicken Sie Gruppe mit X Gerät(en) erstellen, um die Geräte zur Gruppe hinzuzufügen.

Die Geräte werden als Kind-Assets in der Registerkarte Kind-Assets angezeigt.

So bearbeiten Sie eine Gruppe

  1. Um den Namen einer Gruppe zu bearbeiten, navigieren Sie zur Registerkarte Info der entsprechenden Gruppe und klicken Sie Bearbeiten neben dem Namen.
  2. Geben Sie den gewünschten Namen ein sowie optional eine Anmerkung, die in der Registerkarte Info angezeigt wird.
  3. Klicken Sie Änderungen speichern, um Ihre Eingaben zu speichern.

So löschen Sie eine Gruppe

Führen Sie folgende Schritte aus, um eine Top-Level-Gruppe aus dem Navigator zu löschen:

  1. Klicken Sie Gruppen im Navigator.
  2. Klicken Sie auf der Seite Gruppen auf das Menüsymbol rechts neben dem Gruppeneintrag und anschließend auf Löschen.

Führen Sie folgende Schritte aus, um eine Gruppe aus der Registerkarte Kind-Assets einer anderen Gruppe zu löschen:

  1. Navigieren Sie zur Registerkarte Kind-Assets.
  2. Klicken Sie auf das Menüsymbol rechts neben dem Gruppeneintrag und anschließend auf Löschen.

So heben Sie die Zuordnung eines Geräts zu einer Gruppe auf

  1. Navigieren Sie zur Registerkarte Kind-Assets der entsprechenden Gruppe.
  2. Klicken Sie auf das Menüsymbol rechts neben dem Gerät, dessen Zuordnung Sie aufheben möchten, und anschließend auf Zuweisung aufheben.

Wenn Sie die Zuordnung eines Geräts aufheben, wird das Gerät, seine Kindgeräte sowie zugehörige Daten nicht gelöscht. Das Gerät wird lediglich aus der Gruppe entfernt. Es kann jederzeit wieder zu dieser oder einer anderen Gruppe hinzugefügt werden.

Daten-Explorer

Im Daten-Explorer können Datenpunkte (Messwerte oder Sensordaten) visualisiert werden.

Der Daten-Explorer ist sowohl für alle Assets als auch für einzelne Assets verfügbar.

Im Daten-Explorer finden Sie auf der rechten Seite eine Liste aller verfügbaren Datenpunkte. Standardmäßig werden die ersten fünf Datenpunkte des ausgewählten Geräts oder der ausgewählten Gruppe angezeigt. Weitere Informationen zum Hinzufügen von Datenpunkten finden Sie unter Hinzufügen von Datenpunkten.

Auf der linken Seite, in der Hauptkarte, sehen Sie die entsprechende Visualisierung.

data explorer

Die Visualisierung wird auf Basis von Datenpunktattributen erstellt.

Die Datenpunktattribute werden folgendermaßen vorausgefüllt:

In der Datenpunktbibliothek kann es mehr als einen übereinstimmenden Datenpunkteintrag geben. In diesem Fall wird automatisch der erste übereinstimmende Datenpunkt ausgewählt. Sie können diese Auswahl überschreiben, in dem Sie im entsprechenden Datenpunkteintrag über das Menüsymbol das Kontextmenü öffnen und [NAME] aus Bibliothek laden wählen.

edit data points

Allgemeine Informationen zum Ändern der Visualisierung finden Sie unter Ändern der Daten-Explorer-Visualisierung. Informationen zum Anpassen der Attribute eines bestimmten Datenpunkts finden Sie unterAnpassen von Datenpunktattributen.

Info: Datenpunkte sind für alle authentifizierten Benutzer des Mandanten sichtbar, unabhängig von ihrer Stammdatenrollen-Berechtigung.

Ändern der Daten-Explorer-Visualisierung

Zum Ändern der Visualisierung im Daten-Explorer können Sie verschiedene Parameter bearbeiten:

Zeitintervall

Sie können das angezeigte Zeitintervall ändern. Standardmäßig sehen Sie die Werte für die letzte Stunde.

Um das Zeitintervall auf der X-Achse zu ändern,

Info: Echtzeitaktualisierungen werden abgeschaltet, wenn Sie ein Zeitintervall wählen, dass in der Vergangenheit liegt.

Aggregation

Um einen effizienten Überblick über größere Zeitspannen zu erhalten, können Sie die angezeigten Daten aggregieren.

Standardmäßig ist die Aggregation auf den Wert “Keine” eingestellt. Dieser Wert kann im Feld Aggregation in der oberen Menüleiste geändert werden. Verfügbare Werte sind “Minütlich”, “Stündlich” oder “Täglich”, abhängig vom ausgewählten Zeitintervall.

Echtzeitaktualisierung

Standardmäßig ist die Aktualisierung in Echtzeit aktiviert, dass heißt, die angezeigten Daten werden aktualisiert, sobald neue Daten von den verbundenen Geräten empfangen werden.

Klicken Sie Echtzeit in der oberen Menüleiste, um die Aktualisierung in Echtzeit ein- oder abzuschalten. Ein grünes Licht zeigt an, dass Echtzeitaktualisierung aktiviert ist.

Datenpunktsichtbarkeit

Die Sichtbarkeit eines Datenpunkts kann mit dem Umschalter links neben dem Datenpunktnamen aktiviert bzw. deaktiviert werden.

Hinzufügen von Datenpunkten

Klicken Sie Datenpunkt hinzufügen am Ende der Karte Datenpunkte, um einen Datenpunkt zum Daten-Explorer hinzuzufügen.

Add data point

Wählen Sie im folgenden Fenster oben ein Gerät aus der Asset-Hierarchie. Es wird nur die Asset-Hierarchie unterhalb des im Navigator ausgewählten Objekts angezeigt. Wenn im Navigator Daten-Explorer ausgewählt wurde, wird die gesamte Asset-Hierarchie angezeigt.

Unten im Fenster werden alle Datenpunkte des ausgewählten Objekts angezeigt. Wählen Sie die Datenpunkte aus, die Sie im Daten-Explorer anzeigen möchten. Klicken Sie Hinzufügen, um alle ausgewählten Datenpunkte zur Datenpunktliste hinzuzufügen.

Um einen Datenpunkt in die Datenpunktbibliothek zu speichern, öffnen Sie das Kontextmenü des Datenpunkts über das Menüsymbol und wählen Sie In Bibliothek speichern.

Save data point to library

Weitere Informationen zur Datenpunktbibliothek finden Sie unter Datenpunktbibliothek.

Klicken Sie im Kontextmenü Von der Liste löschen, um einen Datenpunkt aus der Datenpunktliste zu löschen.

Anpassen von Datenpunktattributen

Sie können die Visualisierung eines einzelnen Datenpunkts nach Ihren Wünschen anpassen. Erweitern Sie dazu den Datenpunkteintrag in der Datenpunktliste durch Klicken auf das Pfeilsymbol.

Die folgenden Felder können bearbeitet werden:

Feld Beschreibung
Beschriftung Name des Datenpunkts. Wird in der Y-Achse zur Identifizierung des Datenpunkts angezeigt. Unter der Beschriftung wird das Ziel angezeigt, mit dem Namen des Assets und dem internen Namen des Datenpunkts (Messwertfragment und -typ). Diese Information kann nicht editiert werden.
Einheit Einheit, die auf der Y-Achse verwendet wird.
Min/Max Bereich, der auf der Y-Achse angezeigt wird.
Ziel Der Zielwert wird aktuell nicht im Diagramm angezeigt. Dieser Wert wird im Widget "Datenpunktliste" verwendet.
Gelber Bereich min/max Legt den Bereich fest, in welchem WENIGER WICHTIGE Alarme über eine Schwellwertregel ausgelöst werden.
Roter Bereich min/max Legt den Bereich fest, in welchem KRITISCHE Alarme über eine Schwellwertregel ausgelöst werden.
Anzeige Wert, der bei aktivierter Aggregation angezeigt wird. Dies kann "Minimum", Maximum" oder "Minimum und Maximum" sein.
Diagrammtyp Diagrammtyp, der für die Visualisierung verwendet wird: Dies kann einer der folgenden Typen sein: "Linie", "Punkte", "Linie mit Punkten", "Balken", "Schritt davor" (Abwechseln zwischen vertikalen und horizontalen Segmenten, wie in einer Schrittfunktion) oder "Schritt danach" (Abwechseln zwischen horizontalen und vertikalen Segmenten). Der Standardwert ist "Linie".
Y-Achse Legt fest, wo die Y-Achse angezeigt wird: "Auto", "Links", "Rechts". Der Standardwert ist "Auto".

Nachdem Sie die Attribute eines Datenpunkts angepasst haben, können Sie die geänderten Einstellungen in der Datenpunktbibliothek speichern. Öffnen Sie das Kontextmenü über das Menüsymbol und wählen Sie [NAME] in Bibliothek aktualisieren.

Um zu den Attributen, die in der Datenpunktbibliothek gespeichert sind, zurückzukehren, wählen Sie [NAME] aus Bibliothek laden.

Verhalten der Y-Achse

Standardmäßig wird der erste Datenpunkt auf der linken Y-Achse positioniert und die verbleibenden Datenpunkte rechts davon. Dieses Verhalten kann für einen bestimmten Datenpunkt durch Anpassen des entsprechenden Werts “Y-Achse” (auf “Links” oder “Rechts”, siehe oben) geändert werden.

Jeder Datenpunkt wird auf einer eigenen Y-Achse angezeigt, wenn nicht Folgendes zutrifft:

In diesem Fall teilen sich die Datenpunkte eine Y-Achse. Diese Y-Achse zeigt nur die Einheit (oder mehrere Einheiten, falls diese sich unterscheiden) an. Die Beschriftung wird nicht angezeigt.

Hinzufügen von Alarmen oder Ereignissen

Neben Datenpunkten können Sie auch Alarme oder Ereignisse zum Daten-Explorer hinzufügen.

Klicken Sie Alarm/Ereignis hinzufügen in der Karte Alarm/Ereignis, um einen Alarm oder ein Ereignis hinzuzufügen.

Data explorer add events

Im folgenden Fenster können Sie einen Alarm oder ein Ereignis aus der Auswahlliste auswählen. Klicken Sie Hinzufügen, um Ihre Auswahl hinzuzufügen.

Klicken Sie auf das Pfeilsymbol, um ein Ereignis zu erweitern.

Klicken Sie auf das Menüsymbol und wählen Sie im Kontextmenü die Option Entfernen, um den Eintrag aus der Liste zu entfernen.

Wie bei den Datenpunkten kann auch die Sichtbarkeit von Alarmen und Ereignissen im Daten-Explorer durch einen Umschalter ein- oder abgeschaltet werden.

Erstellen von Widgets im Daten-Explorer

Wenn Sie die aktuelle Konfiguration des Daten-Explorers aufbewahren möchten, können Sie diese als Widget speichern.

Als Widget einem Dashboard hinzufügen

Klicken Sie Mehr… in der oberen Menüleiste und wählen Sie Als Widget einem Dashboard hinzufügen, um ein Widget aus dem Daten-Explorer eines bestimmten Assets zu erstellen.

Data explorer add events

Wählen Sie im folgenden Fenster eines der für das aktuelle Objekt verfügbaren Dashboards und klicken Sie Auswählen, um den Daten-Explorer als Widget zum ausgewählten Dashboard hinzuzufügen.

Info: Um diese Funktion nutzen zu können, muss ein Dashboard vorhanden sein. Weitere Informationen zu Dashboards finden Sie unter Verwenden von Dashboards.

Als Widget einem Bericht hinzufügen

Klicken Sie Mehr… in der oberen Menüleiste und wählen Sie Als Widget einem Bericht hinzufügen, um ein Widget aus dem Daten-Explorer des Navigators zu erstellen.

Data explorer add events

Wählen Sie im folgenden Fenster einen der angezeigten Berichte und klicken Sie Auswählen, um den Daten-Explorer als Widget zum ausgewählten Bericht hinzuzufügen.

Info: Um diese Funktion nutzen zu können, muss ein Bericht vorhanden sein. Weitere Informationen zu Dashboard-Berichten finden Sie unter Verwenden von Dashboard-Berichten.

Exportieren von Messwerten

Messwerte können als CSV- oder Excel-Datei exportiert werden. Die exportierten Daten enthalten die folgenden Informationen, repräsentiert in Spalten:

Klicken Sie Mehr… in der oberen Menüleiste und wählen Sie je nach Bedarf entweder Als CSV herunterladen oder Als Excel herunterladen.

Die Download-Datei wird erstellt, wir im folgenden Fenster angezeigt. Dies kann eine Weile dauern, abhängig von der Anzahl der Datenpunkte im Daten-Explorer. Wenn die Download-Datei fertiggestellt ist, klicken Sie Herunterladen.

Verwenden von Dashboards

Dashboards ermöglichen eine individuelle Visualisierung Ihrer Daten anhand verschiedener Widgets. Widgets können Karten, Bilder, Graphen, Tabellen und andere grafische Darstellungen von Daten anzeigen.

Cumulocity IoT bietet eine Reihe voreingestellter Widgets (Details finden Sie im Abschnitt Widgets-Sammlung). Sie können auch eigene Widgets entwickeln und Ihrem Cumulocity IoT-Konto hinzufügen. Weitere Informationen finden Sie im Web SDK Guide.

So erstellen Sie ein Dashboard

Wählen Sie im Navigator das Objekt (Gruppe oder Gerät) aus, für welches Sie ein Dashboard erstellen möchten.

Klicken Sie auf die Plus-Schaltfläche in der oberen Leiste und wählen Sie im Menü Dashboard hinzufügen.

Der Dashboard-Editor wird geöffnet.

Geben Sie im Abschnitt Dashboard-Info des Dashboard-Editors folgende Informationen ein:

Im Abschnitt Dashboard-Layout können Sie ein Design für das Dashboard wählen (“Hell”, “Dunkel”, “Transparent” oder “Branding”) und einen Standardstil für die Kopfzeile der Widgets (“Standard”, “Rand”, “Overlay”, oder “Verborgen”). Außerdem können Sie die Einstellung für den Rand der Widgets festlegen (Standwert ist 15 px).

Zusätzlich können Sie die Option Widget-Titel wenn möglich übersetzen aktivieren. Damit wird der Widget-Titel bei jedem Wechsel der Sprache übersetzt.

Info: Die Widget-Titel werden nur übersetzt, wenn eine gültige Übersetzung verfügbar ist.

Eine Vorschau der ausgewählten Layout-Einstellungen wird unmittelbar auf der rechten Seite angezeigt, um Ihre Einstellungen zu visualisieren.

Klicken Sie Speichern um das Dashboard zu erstellen und zu öffnen.

Da noch keine Widgets im Dashboard vorhanden sind, wird nur die Schaltfläche Widget hinzufügen angezeigt.

Hinzufügen eines Widgets zu einem Dashboard

Um einem Dashboard ein Widget hinzuzufügen, klicken Sie auf die Schaltfläche Widget hinzufügen (im Falle eines leeren Dashboards) oder auf Widget hinzufügen in der oberen Menüleiste.

Wählen Sie im folgenden Fenster einen Widget-Typen aus der Auswahlliste. Abhängig vom ausgewählten Typen werden weitere Felder zur Bearbeitung eingeblendet. Details zu allen Widget-Typen finden Sie unter Widgets-Sammlung.

Klicken Sie Benutzerdefinierter Widgetstil, um den Stil für den Inhalt und die Kopfzeile des Widgets individuell anzupassen. Dies erfolgt in gleicher Weise wie das Festlegen des generellen Layouts des Dashboard-Editors.

Klicken Sie Speichern, um das Widget zum Dashboard hinzuzufügen.

Ändern von Widgets in einem Dashboard

Sie können die Anordnung von Widgets in einem Dashboard ändern. Durch Ziehen mit dem Mauszeiger können Sie ein Widget im Dashboard bewegen und an einer anderen Position ablegen.

Durch Ziehen der Pfeile in der unteren rechten Ecke des Widgets können Sie seine Größe verändern.

Klicken Sie auf das Zahnrad-Symbol in der oberen rechten Ecke eines Widgets und wählen Sie im Kontextmenü Bearbeiten, um die Eigenschaften eines Widgets zu bearbeiten.

Klicken Sie auf das Zahnrad-Symbol in der oberen rechten Ecke eines Widgets und wählen Sie im Kontextmenü Löschen, um ein Widget aus einem Dashboard zu entfernen.

Sie können Dashboards nur bearbeiten, wenn diese entsperrt sind. Verwenden Sie den Umschalter mit dem Schloss-Symbol in der oberen Menüleiste, um ein Widget zu sperren bzw. entsperren.

Info: Auf Touch-Geräten wie Smartphones oder Tablets werden einige Funktionen nicht unterstützt.

Teilen von Dashboards

Sie können ein Dashboard für ein bestimmtes Gerät erstellen und auf alle Geräte des gleichen Typs anwenden. Dies ist jedoch nur möglich, wenn das Typ-Attribut für das Gerät gesetzt ist.

Wählen Sie dazu die Option Dashboard auf alle Geräte des Typs [TYP] anwenden im Dashboard-Editor. [TYP] zeigt den Typ des Geräts an, das gerade ausgewählt ist.

Im Editor wird eine entsprechende Nachricht angezeigt.

An diesem Dashboard vorgenommene Änderungen werden automatisch auf alle Dashboard-Instanzen angewendet.

Info: Sie können nur für das Gerät selbst Widgets und Daten zum Dashboard hinzufügen. Es ist nicht möglich, Daten von Kindgeräten hinzuzufügen, da die Struktur dieser Geräte von Gerät zu Gerät unterschiedlich sein kann.

Bearbeiten von Dashboard-Attributen

Klicken Sie Bearbeiten in der oberen Menüleiste, um ein Dashboard zu bearbeiten.

Der Dashboard-Editor wird angezeigt. Detaillierte Informationen zu den einzelnen Feldern finden Sie unter Erstellen von Dashboards.

Kopieren von Dashboards

Klicken Sie Mehr… in der oberen Menüleiste und wählen Sie im Kontextmenü Dashboard kopieren, um ein Dashboard aus einem Objekt in ein anderes zu kopieren.

Navigieren Sie zu dem Objekt, in welches Sie das Dashboard kopieren möchten und wählen Sie im Kontextmenü Dashboard [NAME] einfügen, um das Dashboard einzufügen.

Eine alternative Methode zum Kopieren eines Dashboards ist das Konzept “Dashboard pro Typ”. Mit dem Konzept “Dashboard pro Typ” teilen Sie das Dashboard eines Objekts mit allen Objekten desselben Typs.

Löschen eines Dashboards

Klicken Sie Mehr… in der oberen Menüleiste und wählen Sie im Kontextmenü Dashboard löschen, um ein Dashboard aus einem Objekt zu löschen.

Widgets-Sammlung

Die Cockpit-Anwendung enthält voreingestellte Widget-Typen. Jeder Widget-Typ ermöglicht es, verschiedene Parameter zu konfigurieren und verschiedene Daten anzuzeigen.

Im folgenden Abschnitt werden, in alphabetischer Reihenfolge, alle verfügbaren Widget-Typen und ihre Konfigurationsparameter beschrieben.

Aktuelle Alarme

Das Widget “Aktuelle Alarme” zeigt alle Alarme aller Schweregrade, sortiert nach Zeit. Es können keinen zusätzlichen Parameter konfiguriert werden.

Recent alarms widget

Nähere Informationen zu Alarmen finden Sie unter Device Management > Verwenden von Alarmen im Abschnitt Device Management.

Alarmliste

Das Widget “Alarmliste” zeigt eine Liste von Alarmen, gefiltert nach Objekten, Alarmschweregrad und Alarmstatus. Nähere Informationen zu Alarmen finden Sie unter Device Management > Verwenden von Alarmen.

Alarm list widget

Konfigurierbare Parameter

Feld Beschreibung
Titel Widget-Titel. Standardmäßig wird der Widget-Typ als Titel verwendet.
Ziel-Assets oder -geräte Gruppen oder Geräte, optional HTML-Ausdrücke, die ausgewertet werden.
Status Alarmstatus, der angezeigt wird.
Typ Alarmtyp, der angezeigt wird. Klicken Sie auf einen Alarm, um Details anzuzeigen.
Schweregrad Alarmschweregrade, die angezeigt werden.
Reihenfolge Alarme können nach dem aktiven Status (gefolgt von Schweregrad und Zeit, Standardeinstellung) oder dem Schweregrad (gefolgt von der Zeit) sortiert werden.

Alle kritischen Alarme

Das Widget “Alle kritischen Alarme” zeigt alle Objekte mit einem kritischen Alarm. Neben dem Titel können keine zusätzlichen Parameter konfiguriert werden.

Critical alarms

Nähere Informationen zu Alarmen finden Sie unter Device Management > Verwenden von Alarmen im Abschnitt Device Management.

Ampel

Das “Ampel”-Widget visualisiert den Status eines Geräts im Form einer Ampel.

Konfigurierbare Parameter

Feld Beschreibung
Titel Widget-Titel. Standardmäßig wird der Widget-Typ als Titel verwendet.
Ziel-Assets oder -geräte Objekt (Gruppe oder Gerät), das dargestellt wird.
Statusregeln Wählen Sie ein Attribut für jede Lampe. Wenn das Attribut einen der folgenden Werte hat, geht die entsprechende Lampe an: true, 1, jede nicht-leere Zeichenkette, jede Zahl außer 0.

Anwendungen

Das Widget “Anwendungen” zeigt eine Liste mit Links zu allen verfügbaren Anwendungen. Neben dem Titel können keine zusätzlichen Parameter konfiguriert werden.

Applications widget

Nähere Informationen zu Anwendungen finden Sie unter Administration > Verwalten von Anwendungen.

Asset-Anmerkungen

Das Widget “Asset-Nachrichten” zeigt Benachrichtigungen, die allen Besitzern des aktuellen Objekts vom Administrator bereitgestellt werden.

Asset notes widget

Nur Benutzer, die die Berechtigung haben, das Start-Dashboard zu bearbeiten, können solche Benachrichtigungen bereitstellen.

Asset-Attribute

Das Widget “Asset-Attribute” zeigt eine benutzerdefinierte Liste von Attributen des aktuellen Objekts. Das aktuelle Objekt kann ein Gerät oder eine Gruppe sein.

Asset properties widget

Konfigurierbare Parameter

Feld Beschreibung
Titel Widget-Titel. Standardmäßig wird der Widget-Typ als Titel verwendet.
Ziel-Assets oder -geräte Gruppen oder Geräte, die ausgewertet werden.
Attribute Liste von Attributen, siehe Widget “Asset-Tabelle”.

Info: Im Ansichtsmodus zeigt diese Widget nur Attribute an, die nicht leer sind.

Asset-Tabelle

Das Widget “Asset-Tabelle” zeigt eine Tabelle mit Details zu den Kindgeräten an. Dies ist ein sehr mächtiges Widget, dass es ermöglicht, ausgewählte Attribute von Objekten in einer Tabelle zu arrangieren.

Konfigurierbare Parameter

Feld Beschreibung
Titel Widget-Titel. Standardmäßig wird der Widget-Typ als Titel verwendet.
Ziel-Assets oder -geräte Objekte, für die die Kindgeräte angezeigt werden. Dies ist üblicherweise ein Gruppenobjekt.
Attribute Attribute oder Aktionen eines Objekts, die als Spalten in der Tabelle visualisiert werden.

Beispiel

Im folgenden Screenshot sind 5 Spalten konfiguriert. Die Spalten “Meter”, “Vendor”, und “Owner” beziehen sich auf die Attribute “name”, type” und “owner”. Außerdem gibt es zwei Aktionen, eine für das Umschalten des Wartungsmodus und eine für das Neustarten des Systems.

Asset table widget

Die daraus resultierende Tabelle wird folgendermaßen visualisiert: Asset table widget example

So fügen Sie Attribute hinzu

Klicken Sie +Attribut hinzufügen und wählen Sie ein oder mehrere Attribute aus.

Info: Das Attribut “Anzahl aktiver Alarme” zeigt aktive Alarme als Symbole in der Tabelle. Wenn Sie dieses Attribut auswählen, müssen Sie den Renderer “Anzahl aktiver Alarme” in der Spaltenliste konfigurieren.

So fügen Sie Aktionen hinzu

  1. Klicken Sie +Kommando hinzufügen.
  2. Wählen Sie Wartungsmodus umschalten um die entsprechende vordefinierte Aktion hinzuzufügen.
  3. Wählen Sie Kommando erstellen, um eine Schaltfläche zu erstellen, die ein Shell-Kommando ausführt. Im darauf folgenden Dialog können Sie eine Beschriftung für die Schaltfläche und das auszuführende Shell-Kommando eingeben.

Reboot device button configuration

Info: Der Dialog zeigt die vordefinierten Shell-Kommandos des ersten Geräts, das Shell-Kommandos unterstützt. Gibt es kein solches Gerät, ist die Liste leer. Weitere Informationen finden Sie unter Device Management > Shell-Kommandos.
Sie können auch das JSON-Format für das Kommando eingeben, das zum Gerät gesendet wird. Fragen Sie den Gerätehersteller nach unterstützten Kommandos, um weitere Details zu erfahren.

So ändern Sie die Tabelle

Um die Kopfzeile einer Spalte zu bearbeiten, klicken Sie auf den Wert in der Spalte Beschriftung und bearbeiten Sie die Beschriftung.

Sie können die Spalten umsortieren, in dem Sie auf das Symbol ganz links in einer Zeile klicken und den Eintrag durch Ziehen und Ablegen verschieben.

Um ein Attribut oder eine Aktion zu löschen, fahren Sie mit dem Mauszeiger über die entsprechende Zeile und klicken Sie Löschen auf der rechten Seite.

Bild

Das Widget “Bild” ermöglicht es, ein einzelnes Bild anzuzeigen, das Sie aus Ihrem Dateisystem hochladen können. Es können keinen zusätzlichen Parameter konfiguriert werden.

Datenpunktgraph

Das Widget “Datenpunktgraph” zeigt einen Datenpunkt (Messwert) in einem Graphen. Die Visualisierung ist identisch mit der im Daten-Explorer.

Am einfachsten erstellen Sie ein “Datenpunktgraph”-Widget, in dem Sie zum Daten-Explorer navigieren, Mehr… in der oberen Menüleiste klicken und Als Widget zum Dashboard senden wählen.

Weitere Informationen zu den konfigurierbaren Parametern finden Sie unter Visualisieren von Daten mit dem Daten-Explorer.

Datenpunktliste

Das Widget “Datenpunktliste” zeigt Datenpunkte (Messwerte) in einer Liste, einen pro Zeile, mit aktuellen Werten und Datenpunktattributen.

Konfigurierbare Parameter

Feld Beschreibung
Titel Widget-Titel. Standardmäßig wird der Widget-Typ als Titel verwendet.
Datenpunkte Zeigt eine Liste verfügbarer Datenpunkte. Sie müssen mindestens einen Datenpunkt aktivieren. Klicken Sie Datenpunkt hinzufügen, um einen Datenpunkt zur Liste hinzuzufügen. Informationen zum Hinzufügen von Datenpunkten finden Sie unter Daten-Explorer > Hinzufügen von Datenpunkten.
Sichtbare Tabellenspalten Spalten, die angezeigt werden:
Beschriftung: Beschriftung des Datenpunkts. Details finden Sie unter Visualisieren von Daten im Daten-Explorer.
Ziel: Zielwert. Kann im Daten-Explorer oder in der Datenpunktbibliothek konfiguriert werden.
Aktuel: Aktueller Wert.
Differenz: Absolute Differenz zwischen aktuellem Wert und Zielwert.
Differenz %: Prozentwert der Differenz zwischen aktuellem Wert und Zielwert.
Asset: Name des Geräts oder der Gruppe des Datenpunkts.

Datenpunkttabelle

Die Konfiguration des Widgets “Datenpunkttabelle” ist ähnlich wie die des Widgets “Datenpunktgraph”. Die Daten werden jedoch nicht als Linien, sondern als Tabelle dargestellt.

Das Widget “Datenpunkttabelle” zeigt Daten basierend auf ausgewählten Datenpunkten, einem Zeitintervall und Aggregation.

Werte außerhalb eines bestimmten Bereichs, basierend auf konfigurierten gelben und roten Bereichen, werden in der Tabelle hervorgehoben.

Data point table

Ereignisliste

Das Widget “Ereignisliste” ermöglicht es, Ereignisse für ein ausgewähltes Gerät zu überwachen.

Event list widget

Außerdem kann ein Zeitintervall festgelegt und Ereignisse können in Echtzeit überwacht werden.

Fieldbus-Gerät

Das Widget “Fieldbus-Gerät” ermöglicht es, den Status eines Modbus-Geräts anzuzeigen und dieses zu betreiben.

Weitere Informationen zum Widget “Fieldbus-Gerät” finden Sie unter Cloud Fieldbus > Monitoring device status using the Fieldbus device widget im Abschnitt Optional Services.

Gerätenachricht

Das Widget “Gerätenachricht” sendet eine Nachricht an ein Gerät. Das Verhalten des Geräts selbst ist geräteunabhängig. Nur verfügbar für Geräte, die diese Art von Kommando unterstützen.

Hilfe und Service

Das Widget “Hilfe und Service” zeigt Links zu Hilfe- und Serviceangeboten. Es können keinen zusätzlichen Parameter konfiguriert werden.

Help and service widget

Infoanzeige

Das Widget “Infoanzeige” visualisiert einen Datenpunkt in Form eines Tachos und mehrere Datenpunkte als Beschriftung.

Info gauge widget

Sie können einen Datenpunkt für das Tacho auswählen sowie mehrere Datenpunkte, die als Beschriftung auf der linken Seite angezeigt werden.

Info gauge widget data point gauge

Info gauge widget data point label

Sie müssen mindestens einen Datenpunkt in jedem Bereich aktivieren, um das Widget “Infoanzeige” zu erstellen.

HTML

Das Widget “HTML” zeigt benutzerdefinierten Inhalt. Die Inhalt kann mit HTML formatiert werden.

Konfigurierbare Parameter

“device” bezieht sich auf das im Widget-Konfigurationsparameter ausgewählte Zielgerät.
“fragment.property” bezieht sich auf die Attribute des betreffenden Geräts. Um die verfügbaren Attributnamen anzuzeigen, können Sie in der Konfiguration des Widgets “Asset-Attribut” oder “Asset-Tabelle” auf +Attribut hinzufügen klicken. Daraufhin wird eine Tabelle der unterstützten Attribute angezeigt. Sie können die Werte aus der Spalte Attribut kopieren und einfügen. Generierte Attribute dieser Widgets sind nicht in den HTML-Widgets verfügbar.

HTML widget

Linearer Zeiger

Das Widget “Linearer Zeiger” visualisiert Datenpunkte in Form eines linearen Messgeräts. Minimale und maximale Zielwerte werden ebenfalls angezeigt.

Info gauge widget

Info: Wenn eine Beschriftung nicht vollständig angezeigt werden kann, können Sie sich damit behelfen, den minimalen und maximalen Wert zu erhöhen und so die Beschriftung in den lesbaren Bereich zu verschieben.

Sie müssen mindestens einen Datenpunkt aktivieren, um das Widget “Linearer Zeiger” zu erstellen.

Karte

Das Widget “Karte” zeigt den Standort eines Geräts oder aller Geräte einer Gruppe an.

Info gauge widget

Sie können den Inhalt der Karte mit dem Mauszeiger verschieben sowie mit den Schaltflächen Plus und Minus rein- bzw. rauszoomen.

Die Symbole, die die Geräte repräsentieren, sind farbkodiert. Die Farben werden nach folgenden Regeln verwendet:

Klicken Sie auf ein Gerätesymbol, um folgende Details in einem Popup-Fenster anzuzeigen:

Konfigurierbare Parameter

Ziel-Assets oder -geräte: Geräte, die auf der Karte angezeigt werden. Im Falle einer Gruppe werden alle Geräte in dieser Gruppe (aber nicht in Untergruppen) angezeigt.

Info: Wenn keines der Zielgeräte einen bekannten Standort hat, zeigt das Widget eine Weltkarte ohne Symbol.

Kuchendiagramm

Das Widget “Kuchendiagramm” zeigt Datenpunkte (Messwerte) mit aktuellen Werten in einem Kuchendiagramm.

Konfigurierbare Parameter

Feld Beschreibung
Titel Widget-Titel. Standardmäßig wird der Widget-Typ als Titel verwendet.
Kuchendiagramm-Optionen Auswahloptionen zum Anzeigen von Tooltips, Prozentwerten und Legenden im Kuchendiagramm.
Datenpunkte Zeigt eine Liste verfügbarer Datenpunkte. Sie müssen mindestens einen Datenpunkt aktivieren. Klicken Sie Datenpunkt hinzufügen, um einen Datenpunkt zur Liste hinzuzufügen. Informationen zum Hinzufügen von Datenpunkten finden Sie unter Daten-Explorer > Hinzufügen von Datenpunkten.

Das Widget “Quick links” zeigt verschiedene Links für den schnellen Zugriff auf relevante Kommandos an. Es können keinen zusätzlichen Parameter konfiguriert werden.

Quick links widget

Tacho

Das Widget “Tacho” visualisiert Datenpunkte in Form eines Tachos.

Radial gauge widget

Sie müssen mindestens einen Datenpunkt aktivieren, um das Widget “Tacho” zu erstellen.

Relaisfeldsteuerung

Das Widget “Relaisfeldsteuerung” ermöglicht es, Relais in einem Relaisfeld unabhängig voneinander an- oder auszuschalten. Nur verfügbar für Geräte, die diese Art von Kommando unterstützen.

Relaissteuerung

Das Widget “Relaissteuerung” ermöglicht es, ein Geräterelais an- oder auszuschalten. Nur verfügbar für Geräte, die diese Art von Kommando unterstützen.

Rotationsmodell

Das Widget “Rotationsmodell” ermöglicht es, ein Objektmodell eines Geräts zu rendern.

Konfigurierbare Parameter

Feld Beschreibung
Titel Widget-Titel. Standardmäßig wird der Widget-Typ als Titel verwendet.
Ziel-Assets oder -geräte Objekt (Gruppe oder Gerät), das dargestellt wird.
Objektmodell für das Rendering Wählen Sie einen Objektmodelltyp für das Rendering. Modelltyp für das Rendering, entweder “Box” oder “Telefon”.
Gitternetz Die Option “Gitternetz” kann an- oder abgeschaltet werden (Standardeinstellung = an). Der “Gitternetz”-Modus stellt das Objekt in einer netzartigen Repräsentation dar.
Kameratyp Wählen Sie den zu verwendenden Kameratyp. Zur Auswahl stehen die Optionen “Orthografische Kamera” und “Perspektivische Kamera”.

Im Rotation-Widget kann das Objekt durch Ziehen und Bewegen gedreht werden. Außerdem kann mit der Maus rein- und rausgezoomt werden.

SCADA

Das Widget “SCADA” bietet eine graphische Darstellung eines Gerätestatus.

Nähere Informationen zum Widget “SCADA” finden Sie unter Optionale Services > Cloud Fieldbus > Monitoring status using the SCADA widget.

Info: Alle SVG-Dateien werden bereinigt, um schädlichen Code zu entfernen.

SCADA widget

Silo

Das “Silo”-Widget zeigt Datenpunkte (Messwerte) mit aktuellen Werten in einer Silo-Darstellung an.

Konfigurierbare Parameter

Feld Beschreibung
Titel Widget-Titel. Standardmäßig wird der Widget-Typ als Titel verwendet.
Datenpunkte Zeigt eine Liste verfügbarer Datenpunkte. Sie müssen mindestens einen Datenpunkt aktivieren. Klicken Sie Datenpunkt hinzufügen, um einen Datenpunkt zur Liste hinzuzufügen. Informationen zum Hinzufügen von Datenpunkten finden Sie unter Daten-Explorer > Hinzufügen von Datenpunkten.

Verwalten von Berichten und Exporten

Verwalten von Berichten

Dashboard-Berichte ermöglichen das Nachverfolgen von Anwendungen, Alarmen, Assets, Ereignissen und anderen Widgets.

Bei Dashboard-Berichten handelt es sich um globale Dashboard-Seiten, unabhängig von der Asset-Hierarchie.

Erweitern Sie das Menü Berichte im Navigator, um alle verfügbaren Berichte anzuzeigen.

Reports menu

Klicken Sie im Navigator auf einen Bericht, um ihn zu öffnen.

So erstellen Sie einen Bericht

  1. Klicken Sie auf die Plus-Schaltfläche in der oberen Leiste und anschließend auf Neuer Bericht.
  2. Geben Sie einen Namen für den Bericht ein und wählen Sie optional ein Symbol aus der Auswahlliste.
  3. Klicken Sie Speichern, um Ihre Einstellungen zu speichern.

Als nächstes können Sie Widgets zu Ihrem Bericht hinzufügen.

So fügen Sie Widgets zu Berichten hinzu

Sie können Widgets auf die gleiche Weise zu einem Bericht hinzufügen wie zu einem Dashboard.

  1. Öffnen Sie den zu bearbeitenden Bericht im Navigator.
  2. Klicken Sie Widget hinzufügen in der oberen Menüleiste und wählen Sie einen Widget-Typen aus der Liste.

Nähere Informationen über alle verfügbaren Typen finden Sie unter Widgets-Sammlung.

So löschen Sie einen Bericht

  1. Öffnen Sie den zu löschenden Bericht.
  2. Klicken Sie Mehr… rechts in der oberen Leiste und dann Bericht löschen.

Exportieren von Daten

Mit der Export-Funktionalität können Sie spezifische Daten entweder in CSV- oder in Excel-Dateien exportieren.

Mit dieser Funktion können Sie Daten für den gesamten Mandanten anfragen. Außerdem können Sie Filter für bestimmte Geräte, Zeiträume oder Felder setzen. Die Exportdaten enthalten so lediglich Informationen über die gefilterten Daten und aktivierten Felder.

Info: Es können maximal 1 Millionen Dokumente in eine einzelne Datei exportiert werden. Wenn die Anzahl der Dokumente für die gesetzten Filter diesen Wert überschreitet, werden nur die ersten 1 Millionen Dokumente verwendet.

Um alle Exporte anzuzeigen, klicken Sie Exportieren im Menü Berichte.

Die Seite Exportieren listet alle Exporte mit Namen und Zeitintervall auf.

Exports

So fügen Sie einen Export hinzu

  1. Klicken Sie Export hinzufügen in der oberen Menüleiste.
    Create export

  2. Geben Sie einen Namen für den Bericht ein und wählen Sie das Dateiformat (CSV oder XLSX) für die Berichtausgabe.

Filter

Im Bereich Filter können Sie Filter setzen, um Daten für bestimmte Objekte oder Zeiträume anzufragen.

Um nach bestimmten Objekten zu filtern, geben Sie einen Objektnamen oder einen Attributwert in das Suchfeld ein und klicken Sie auf das Lupensymbol. Alle passenden Geräte oder Gruppen werden unter dem Wert-Feld angezeigt. Wählen Sie ein Gerät durch Klicken aus (grün hervorgehoben).

Der Filter Zeitintervall filtert Daten nach einem bestimmten Zeitintervall. Wählen Sie ein Zeitintervall aus der Auswahlliste. Mögliche Intervalle sind “Letztes Jahr”, “Letzter Monat”, “Letzte Woche” oder wählen Sie “Benutzerdefiniert” und geben Sie Von/Bis-Werte in die entsprechenden Felder ein, um ein individuelles Intervall zu definieren.

Aktivieren Sie die Checkboxen Zu exportierendes Objekt und Zeitintervall, um die entsprechenden Filter zu aktivieren.

Felder

Neben dem Filtern nach bestimmten Objekten oder Zeiträumen können Daten nach bestimmten Feldern gefiltert werden:

Aktivieren bzw. deaktivieren Sie diese Felder mit dem Umschalter.

Filter fields

Info: Der Zeitintervall-Filter gilt nur für Alarme, Ereignisse und Messwerte, nicht jedoch für Objekte. Wenn ausgewählt, erscheinen Objekte im Export, unabhängig von einem ggf. festgelegten Zeitintervall.

Wenn ein Feld aktiviert ist, können vordefinierte oder leere Attribute hinzugefügt werden.

So fügen Sie ein Attribut hinzu

Klicken Sie Hinzufügen, um ein leeres Feld hinzuzufügen. Klicken Sie Spalte oder Pfad, um eine Spalte und einen Pfad einzugeben. Wenn Sie beispielsweise das Feld Alarme aktivieren, können Sie etwa “Schweregrad” als Spalte und “severity” als Pfad eingeben, um Daten zu Alarm-Schweregraden zu erhalten.

Klicken Sie Vordefiniertes Attribut hinzufügen, um ein vordefiniertes Attribut hinzuzufügen. Markieren Sie die gewünschten Attribute in der angezeigten Liste und klicken Sie Auswählen. Verwenden Sie das Suchfeld, um die Liste nach bestimmten Eigenschaften zu filtern.

Select properties

Wenn Sie mindestens ein Feld haben, dass als eigenes Attribut definiert wurde und nicht aus der Liste der vordefinierten Attribute stammt, dann muss für ein Objekt mindestens dieses Attribut gesetzt sein, damit die entsprechenden Werte im Export erscheinen.

Beispiel: Ein Export hat 4 definierte Felder: Zeitintervall, Gerätename, Typ und c8y_SpeedMeasurement.speed.value. Die ersten 3 sind vordefinierte Attribute, während es sich bei dem letzten um ein benutzerdefiniertes Attribut handelt. Wenn ein zu exportierender Messwert kein Attribut “c8y_SpeedMeasurement.speed.value” hat, wird er nicht im Bericht erscheinen.

Wenn Ihr Attribut ein “valid.key.with.dot” ist, dann verweisen Sie im Pfad darauf als [‘fragment.key.with.dot’], z. B.: [‘fragment.key.with.dot’].series.value

Wenn Sie Messwerte aktiviert haben, sehen Sie die zusätzliche Option Datenpunkt auswählen. Informationen zum Hinzufügen von Datenpunkten finden Sie unter Daten-Explorer > Hinzufügen von Datenpunkten.

So planen Sie einen Export

Um einen Export in eine CSV- oder XLSX-Datei für einen bestimmten Zeitpunkt zu planen, klicken Sie auf das Menüsymbol am Ende der Zeile und anschließend auf Export planen.

Export context menu

Im darauf folgenden Dialog können Sie die Smart Rule “Bei Timer-Ablauf Export per E-Mail senden” entsprechend einrichten.

Schedule export

1 - Name der Regel

Der Name der Regel ist mit dem Namen des Exports vorausgefüllt, kann aber geändert werden.

2 - Daten & Häufigkeit

Bestimmen Sie die Frequenz für das Senden des Exports, z. B. stündlich, täglich, wöchentlich oder monatlich. Je nach ausgewählter Frequenz können Sie weitere Optionen für den Zeitpunkt angeben. Haben Sie etwa “Monat” gewählt, können Sie den Tag des Monats und die Uhrzeit festlegen.

Info: Intervalle müssen in koordinierter Weltzeit (UTC) angegeben werden.

3 - E-Mail senden:

Vervollständigen Sie die E-Mail-Informationen.

Geben Sie im Feld Senden an die E-Mail-Adresse des Empfängers ein. Diese Eingabe ist obligatorisch. Optional können Sie E-Mail-Adressen für Kopieempfänger (CC) oder Blindkopieempfänger (BCC) angeben. Zur Eingabe mehrerer Empfänger verwenden Sie ein Komma als Trennzeichen.

Optional können Sie die E-Mail-Adresse des Absenders für Antworten hinzufügen.

Geben Sie den Betreff der E-Mail ein. Diese Feld ist vorausgefüllt, kann aber bearbeitet werden.

Geben Sie die eigentliche E-Mail-Nachricht ein. Verfügbare Platzhalter sind {host}, {binaryId}. Der Standardeintrag lautet “Die exportierte Datei kann unter {host}/inventory/binaries/{binaryId} heruntergeladen werden”.

Klicken Sie Erstellen, um die benutzerdefinierte Smart Rule “Bei Timer-Ablauf Export per E-Mail senden“ zu erstellen.

Die Smart Rule wird zu den Exportdetails hinzugefügt.

Smart Rule

So exportieren Sie Daten

Um Daten in eine CSV- oder XLSX-Datei zu exportieren, aktivieren Sie die Checkbox vor dem entsprechenden Eintrag in der Liste und klicken Sie links in der oberen Menüleiste Exportieren.

Sie erhalten eine E-Mail mit einem Link zu jeder Export-Datei.

Standard-Zeitattribute von Dokumenten (wie “time” oder “creationTime” in Alarmen) werden in folgende Formate exportiert:

Nur im CSV-Format sind Millisekunden und Zeitzonen enthalten.

So bearbeiten Sie einen Export

Klicken Sie einfach auf die jeweilige Zeile oder auf das Menüsymbol am Ende der Zeile und anschließend auf Bearbeiten.

Weitere Informationen zu den Feldern finden Sie unter So fügen Sie einen Export hinzu.

So duplizieren Sie einen Export

  1. Klicken Sie auf das Menüsymbol am Ende der Zeile und anschließend auf Duplizieren.
  2. Ändern Sie zumindest den Namen.
  3. Klicken Sie Speichern & schließen, um den Export zu speichern und zur Exportliste zurückzukehren.

So löschen Sie einen Export

Klicken Sie auf das Menüsymbol am Ende der Zeile und anschließend auf Löschen.

Datenpunktbibliothek

Die Datenpunktbibliothek enthält eine Sammlung von Datenpunkten mit Standardwerten für Datenpunktattribute.

Datenpunktattribute ähneln den Absatzformaten in Textverarbeitungsanwendungen. Sie möchten nicht jeden Absatz einzeln formatieren. Stattdessen möchten Sie einen Satz von Standardformaten definieren und diese auf Ihre Absätze in Ihrem Dokument anwenden.

Die Datenpunktbibliothek bietet die gleiche Funktionalität für Datenpunkte. Sie bietet eine Reihe von standardisierten Datenpunkt-Templates, die problemlos auf Ihre Datenpunkte von verschiedenen Geräten angewendet werden können.

Wie verwendet die Cockpit-Anwendung die Datenpunktbibliothek? Um die Standardvisualisierung für einen Datenpunkt wie Farbe oder Beschriftung zu finden, durchsucht die Cockpit-Anwendung die Datenpunktbibliothek und versucht, einen passenden Eintrag zu finden. Ein Eintrag gilt als “passend”, wenn die Werte für Fragment und Serie in der Datenpunktbibliothek mit den Messwerten übereinstimmen. Wenn ein passender Eintrag gefunden wird, werden die entsprechenden Datenpunktattribute für eine Standardvisualisierung verwendet.

Darüber hinaus werden die Attribute der Datenpunktbibliothek von Geschäftsregeln verwendet: Die in der Datenpunktbibliothek konfigurierten roten und gelben Werte werden von Schwellwertregeln verwendet, um Alarme auszulösen.

Klicken Sie Datenpunktbibliothek im Menü Konfiguration im Navigator, um die Datenpunktbibliothek zu öffnen.

Data point library

Es wird eine Liste der verfügbaren Datenpunkte angezeigt. Jeder Datenpunkt enthält die folgenden Informationen:

So fügen Sie der Bibliothek einen Datenpunkt hinzu

  1. Klicken Sie Datenpunkt hinzufügen in der oberen Menüleiste.

  2. Geben Sie die folgenden Informationen ein:

    Feld Beschreibung
    Farbe Farbe für die Datenpunktvisualisierung
    Beschriftung Beschriftung für die Datenpunktvisualisierung
    Fragment Name des Fragments
    Series Name der Serie
    Einheit Für den Messwert verwendete Einheit
    Ziel Zielwert
    Minimum Minimaler Wert, der auf der Y-Achse angezeigt wird
    Maximum Minimaler Wert, der auf der Y-Achse angezeigt wird
    Gelber Bereich Min./Max.-Werte für den gelben Bereich (WENIGER WICHTIGE Alarme)
    Roter Bereich Min./Max.-Werte für den roten Bereich (KRITISCHE Alarme)
  3. Klicken Sie Speichern, um den Datenpunkt zur Bibliothek hinzuzufügen.

So bearbeiten Sie einen Datenpunkt

Klicken Sie einfach auf den entsprechenden Eintrag oder klicken Sie auf das Menüsymbol rechts neben einem Eintrag und anschließend auf Bearbeiten.

So löschen Sie einen Datenpunkt

Klicken Sie auf das Menüsymbol rechts neben einem Eintrag und anschließend auf Löschen.

Smart Rules

Cumulocity IoT enthält eine Regel-Engine, um Daten in Echtzeit zu analysieren und Aktionen basierend auf Daten auszuführen. Diese Regeln werden in einer Skriptsprache erstellt und in der “Administration”-Anwendung verwaltet.

Zum einfachen Erstellen von Regeln enthält die Cockpit-Anwendung einen “Smart Rule Builder”. Mit dem Smart Rule Builder können Regeln aus Templates erstellt werden.

Info: Smart Rules sind nur sichtbar, wenn der Mandant die Smart Rule-Anwendung abonniert hat. Um Smart Rules verwalten zu können, benötigt der Benutzer die Berechtigung zum Erstellen von Stammdaten sowie entweder die Berechtigung “Smart rule” oder “CEP management”.

Smart Rules werden parametrisiert. Es gibt zwei Quellen für Parameter:

Regelparameter werden vom Benutzer beim Erstellen einer Smart Rule aus einem Template bereitgestellt. Beispiele sind E-Mail-Adressen und Alarmtexte.

Objektparameter werden in der Gruppe oder dem Gerät gespeichert. Diese Parameter können auch nach der Erstellung der Smart Rule bearbeitet werden. Ein Beispiel sind Min- und Max-Werte für Schwellwerte.

Smart Rules werden angezeigt

Es gibt zwei Arten von Smart Rules:

Auf der Seite Smart Rules werden nur die globalen Smart Rules angezeigt.

In einem lokalen Kontext (Gruppe oder Gerät) und ohne entsprechende Berechtigungen werden nur die lokalen Smart Rules angezeigt. Hat ein Benutzer die entsprechenden Berechtigungen, werden lokale und globale Smart Rules angezeigt. Die folgenden Berechtigungen sind erforderlich, um globale Smart Rules zu sehen:

So erstellen Sie eine Smart Rule

Smart Rules können entweder auf der Seite Global Smart Rules im Menü Konfiguration des Navigators oder in der Registerkarte Info einer Gruppe oder eines Geräts erstellt werden.

  1. Klicken Sie Smart Rule hinzufügen in der oberen Menüleiste.
  2. Wählen Sie ein Smart Rule-Template aus. Die Liste der Smart Rules kann je nach Installation variieren.
  3. Verwenden Sie im darauf folgenden Dialog den Umschalter, um einzustellen, ob die Regel aktiviert oder deaktiviert ist.
  4. Konfigurieren Sie die Regelparameter. Die Parameter variieren von Regel zu Regel. Details zu den jeweiligen Parametern finden Sie unter Smart Rule-Sammlung.
  5. Klicken Sie Erstellen um die Smart Rule zu erstellen.

Wenn die Regel aktiviert und nicht nur für bestimmte Geräte angelegt wurde, ist die Regel nun für alle Geräte und Gruppen aktiv. Im nächsten Abschnitt erfahren Sie, wie Sie eine Smart Rule für bestimmte Objekte deaktivieren.

Um Irritationen vorzubeugen, werden deaktivierte Smart Rules nicht in Gruppenmenüs oder Gerätemenüs angezeigt.

Smart Rules können mehrfach instanziiert werden.

So deaktivieren oder aktivieren Sie eine Smart Rule für eine Gruppe oder ein Gerät

Smart Rules können für einzelne Objekte (Geräte oder Gruppen) eingeschaltet (aktiviert) oder abgeschaltet (deaktiviert) werden. Wenn beispielsweise ein Gerät zu viele Schwellwertalarme erzeugt, können Sie die Regel für dieses einzelne Objekt deaktivieren. Die Regel bleibt für alle anderen Objekte aktiv.

Navigieren Sie zur Registerkarte Info der Gruppe oder des Geräts und aktivieren/deaktivieren Sie die betreffende Regel mit Hilfe des Umschalters.

So bearbeiten Sie eine Smart Rule

Klicken Sie auf das Menüsymbol rechts neben einem Eintrag und anschließend auf Bearbeiten.

Weitere Informationen zu den Feldern finden Sie unter So erstellen Sie eine Smart Rule.

So duplizieren Sie eine Smart Rule

  1. Klicken Sie auf das Menüsymbol rechts neben einem Eintrag und anschließend auf Duplizieren.
  2. Ändern Sie zumindest den Namen.
  3. Klicken Sie Speichern & schließen, um die Smart Rule zu speichern und zur Smart Rule-Liste zurückzukehren.

So löschen Sie eine Smart Rule

Klicken Sie auf das Menüsymbol rechts neben einem Eintrag und anschließend auf Löschen.

So beheben Sie Fehler in einer Smart Rule

Um die Fehlersuche zu vereinfachen gibt es einen direkten Link von einer Smart Rule zum entsprechenden Echtzeitverarbeitungsmodul.

Klicken Sie auf das Menüsymbol rechts neben einem Eintrag und anschließend auf Quelltext ansehen, um diesen Link zu verwenden.

Beispiel: Definieren von exakten Schwellwerten

Führen Sie folgende Schritte aus, um eine Schwellwertregel zu definieren:

  1. Navigieren Sie im Menü Gruppen zu dem Objekt (Gruppe oder Gerät), auf welches Sie den Schwellwert anwenden möchten.
  2. Wechseln Sie zur Registerkarte Daten-Explorer.
  3. Wenn der Datenpunkt, der den Schwellwert festlegen soll, standardmäßig nicht sichtbar ist, wählen Sie Datenpunkt hinzufügen und fügen Sie einen Datenpunkt hinzu.
  4. Öffnen Sie über das Menüsymbol das Kontextmenü für den entsprechenden Datenpunkt und klicken Sie Smart Rule erstellen.


  5. Wählen Sie die Smart Rule “Bei Schwellwertüberschreitung Alarm erzeugen”.
  6. Geben Sie den minimalen und den maximalen Wert für den roten Bereich ein. Wenn der Messwert den roten Bereich betritt oder verlässt, wird ein KRITISCHER Alarm erzeugt bzw. gelöscht. Weitere Informationen finden Sie in der Beschreibung der Regel “Bei Messbereichsüberschreitung Alarm erzeugen” in der Smart Rules-Sammlung.
  7. Unter Alarm erzeugen können Sie optional den Alarmtyp und Alarmtext definieren.
  8. Unter Ziel-Assets oder -geräte können Sie die Objekte auswählen, auf die diese Regel angewendet werden soll.
  9. Klicken Sie Erstellen um die Smart Rule zu erstellen.

Die Regel wird automatisch aktiviert und Alarme werden angezeigt, wenn diese ausgelöst werden.

Ausführen einer Regelkette

Smart Rules können ein neues Datenelement auf der Plattform erstellen. Die Schwellenregel erzeugt beispielsweise neue Alarme. Diese neuen Daten können durch ausgewählte Smart Rules weiterverarbeitet werden, zum Beispiel durch eine Regel “Bei Alarm E-Mail senden”.

Mit diesem Mechanismus kann eine Kette von Smart Rules erstellt werden.

Info: Berücksichtigen Sie beim Erstellen einer Regelkette, wie viele Daten diese erzeugt, um Überlastungen oder übermäßige Datenmengen zu vermeiden.

Smart Rules-Sammlung

Cumulocity IoT enthält eine Reihe von vordefinierten Smart Rules.

Global smart rules

Für jeden globalen Smart Rules-Typen lassen sich verschiedene Parameter konfigurieren.

Im folgenden Abschnitt werden alle verfügbaren Typen mit den jeweils konfigurierbaren Parametern beschrieben.

Bei Alarm SMS senden

Funktionalität

Wenn ein Alarm erzeugt wird, wird eine SMS gesendet.

Info: Diese Regel ist nur verfügbar, wenn Ihr Mandant über einen konfigurierten SMS-Anbieter verfügt.

Parameter

Die Regel verwendet die folgenden Parameter:

On alarm send SMS

Step Feld Beschreibung
1 Name der Regel Vorausgefüllt mit dem Namen des Regel-Templates. Kann individuell geändert werden.
2 Bei Alarm vom Typ Die Alarmtypen, die die Regel auslösen. Für jeden neu erzeugten Alarm eines dieser Typen wird eine Regel ausgelöst.
3 SMS senden Telefonnummer: Telefonnummer des Empfängers. Es empfiehlt sich, die Ländervorwahl hinzuzufügen, z. B. "+49" oder "0049" für Deutschland. Mehrere Telefonnummern können durch ein Komma getrennt werden (",", ohne Leerzeichen!).
Nachricht: SMS-Text mit max. 160 Zeichen. Es können Variablen im Format #{name} verwendet werden. Die unterstützten Variablen werden weiter unten unter "Smart Rules-Variablen" aufgelistet.
4 Ziel-Assets oder -geräte Gruppen oder Geräte, auf die die Regel angewendet werden soll.

Fehlerbehebung

Wichtig: Die Textgröße ist auf insgesamt 160 Zeichen beschränkt. Wenn Sie Variablen verwenden und der Text nach Anwenden der Variablen 160 Zeichen überschreitet, wird die SMS nicht gesendet.

Bei Alarm E-Mail senden

Funktionalität

Wenn ein Alarm erzeugt wird, wird eine E-Mail gesendet.

Parameter

Die Regel verwendet die folgenden Parameter:

On alarm send email

Step Feld Beschreibung
1 Name der Regel Vorausgefüllt mit dem Namen des Regel-Templates. Kann individuell geändert werden.
2 Bei Alarm vom Typ Die Alarmtypen, die die Regel auslösen. Für jeden neu erzeugten Alarm eines dieser Typen wird eine Regel ausgelöst.
3 E-Mail senden Senden an:/CC an:/BCC an: E-Mail-Adressen der Empfänger. Mehrere Adressen können durch ein Komma getrennt werden (",", ohne Leerzeichen!).
Antwort an: Adresse, die für eine Antwort verwendet werden kann.
Betreff: Betreff der E-Mail. Es können Variablen im Format #{name} verwendet werden. Die unterstützten Variablen werden weiter unten unter "Smart Rules-Variablen" aufgelistet.
Nachricht: Text der E-Mail. Es können Variablen im Format #{name} verwendet werden. Die unterstützten Variablen werden weiter unten unter "Smart Rules-Variablen" aufgelistet.
4 Ziel-Assets oder -geräte Gruppen oder Geräte, auf die die Regel angewendet werden soll.

Bei Alarm eskalieren

Funktionalität

Sendet eine E-Mail oder SMS, wenn ein Alarm erzeugt wird.

Parameter

Die Regel verwendet die folgenden Parameter:

On alarm escalate

Step Feld Beschreibung
1 Name der Regel Vorausgefüllt mit dem Namen des Regel-Templates. Kann individuell geändert werden.
2 Bei Alarm vom Typ Die Alarmtypen, die die Regel auslösen. Für jeden neu erzeugten Alarm eines dieser Typen wird eine Regel ausgelöst.
3 Wie folgt eskalieren Eskalationsschritte, die nacheinander ausgeführt werden.
Klicken Sie Schritt hinzufügen, um mindestens einen Schritt zu definieren:
Typ: Typ des ausgeführten Schritts. Mögliche Werte sind:
- E-Mail (siehe Regel "Bei Alarm E-Mail senden" für die Beschreibung der Parameter).
- SMS (siehe Regel "Bei Alarm SMS senden" für die Beschreibung der Parameter).
Bedingung: Die Bedingung, die angewendet wird, wenn die Regel ausgeführt wird. Mögliche Werte sind:
- Immer: Aktion wird immer ausgeführt.
- Immer: Wenn Schritt N fehlgeschlagen ist. Nur Schritte des Typs Telefon können fehlschlagen. Der Schritt wird als fehlgeschlagen gekennzeichnet, wenn alle Wiederholungen erfolglos ausgeführt wurden. Diese Option ist nur verfügbar, wenn bereits ein Schritt des Typs Telefon konfiguriert wurde, auf den Bezug genommen werden kann.
4 Ziel-Assets oder -geräte Gruppen oder Geräte, auf die die Regel angewendet werden soll.

Fehlerbehebung

Bei Alarmdauer Schweregrad erhöhen

Funktionalität

Wenn ein Alarm für einen bestimmten Zeitraum aktiviert ist, wird er Schweregrad erhöht.

Parameter

Die Regel verwendet die folgenden Parameter:

On alarm increase severity

Step Feld Beschreibung
1 Name der Regel Vorausgefüllt mit dem Namen des Regel-Templates. Kann individuell geändert werden.
2 Bei Alarm vom Typ Die Alarmtypen, die die Regel auslösen. Für jeden neu erzeugten Alarm eines dieser Typen wird eine Regel ausgelöst.
3 Alarmschweregrad erhöhen: Dauer, die ein Alarm aktiv sein muss, bevor der Schweregrad erhöht wird.
4 Ziel-Assets oder -geräte Gruppen oder Geräte, auf die die Regel angewendet werden soll.

Beschreibung

Beim Auslösen eines konfigurierten Alarms wird erfasst, wie lange der Alarm aktiv bleibt.

Ist der Alarm nach Ablauf der spezifizierten Dauer immer noch aktiv, wird der Schweregrad um ein Level erhöht, z. B. von WENIGER WICHTIG auf WICHTIG.

Wenn der Alarm den Schweregrad KRITISCH erreicht hat, wird die Überwachung beendet, da keine weitere Aktion möglich ist.

Info: Die Regel prüft einmal pro Minute, ob die konfigurierte Dauer überschritten ist. Daher ist es möglich, dass der Schweregrad sich nicht exakt dann ändert, wenn die Dauer überschritten ist, sondern erst nach der nächsten Prüfung.

Bei Geofence Alarm erzeugen

Funktionalität

Wird ein Geofence-Bereich überschritten, wird ein Alarm erzeugt.

Diese Regel kann für das Betreten oder Verlassen eines Geofence-Bereichs oder für beides konfiguriert werden. Bestehende Alarme werden gelöscht, wenn wieder die gegenteilige Bedingung zutrifft, z. B. wenn ein Auto, das den Geofence-Bereich verlassen hat, wieder in den Bereich eintritt.

Parameter

Die Regel verwendet die folgenden Parameter:

On geofence create alarm

|

Step Feld Beschreibung
1 Name der Regel Vorausgefüllt mit dem Namen des Regel-Templates. Kann individuell geändert werden.
2 Bei Geofence-Übertretung Polygon, das die Grenzen des Bereich kennzeichnet. Klicken Sie Geofence bearbeiten und legen Sie den Bereich fest. Fügen Sie Punkte durch Doppelklicken hinzu und passen Sie diese durch Klicken und Ziehen an.
3 Alarm erzeugen Grund für das Auslösen eines Alarms: "Bei Betreten", "Bei Verlassen" (der Standardwert), "Bei Betreten und Verlassen".
Typ des auszulösenden Alarms.
Schweregrad des auszulösenden Alarms.
Alarmtext.
4 Ziel-Assets oder -geräte Gruppen oder Geräte, auf die die Regel angewendet werden soll.

Info: Damit ein Alarm ausgelöst wird, muss das Gerät mindestens einmal nach Erstellen der Regel innerhalb des Geofence-Bereichs gewesen sein.

Fehlerbehebung

Bei Geofence E-Mail senden

Funktionalität

Wenn ein Geofence-Bereich überschritten wird, wird eine E-Mail gesendet.

Parameter

Die Regel verwendet die folgenden Parameter:

On geofence send e-mail

Step Feld Beschreibung
1 Name der Regel Vorausgefüllt mit dem Namen des Regel-Templates. Kann individuell geändert werden.
2 Bei Geofence-Übertretung Polygon, das die Grenzen des Bereich kennzeichnet. Klicken Sie Geofence bearbeiten und legen Sie den Bereich fest. Fügen Sie Punkte durch Doppelklicken hinzu und passen Sie diese durch Klicken und Ziehen an.
3 E-Mail senden Senden an:/CC an:/BCC an: E-Mail-Adressen der Empfänger. Mehrere Adressen können durch ein Komma getrennt werden (",", ohne Leerzeichen!).
Antwort an: Adresse, die für eine Antwort verwendet werden kann.
Betreff: Betreff der E-Mail. Es können Variablen im Format #{name} verwendet werden. Die unterstützten Variablen werden weiter unten unter "Smart Rules-Variablen" aufgelistet.
Nachricht: Text der E-Mail. Es können Variablen im Format #{name} verwendet werden. Die unterstützten Variablen werden weiter unten unter "Smart Rules-Variablen" aufgelistet.
4 Ziel-Assets oder -geräte Gruppen oder Geräte, auf die die Regel angewendet werden soll.

Info: Damit die Regel ausgeführt wird, muss das Gerät mindestens einmal nach Erstellen der Regel innerhalb des Geofence-Bereichs gewesen sein.

Fehlerbehebung

Energieverbrauch berechnen

Funktionalität

Erstellt einen Verbrauchs-Datenpunkt basierend auf Daten von einem Strom-, Gas oder Wasserzähler.

Parameter

Die Regel verwendet die folgenden Parameter:

Calculate energy consumption

Step Feld Beschreibung
1 Name der Regel Vorausgefüllt mit dem Namen des Regel-Templates. Kann individuell geändert werden.
2 Verwendeter Messwert Fragment/Series: Fragment/Series des Messwerts. Der eingehende Messwert muss exakt die gleichen Fragment/Series-Werte haben. Wenn eine Regel im Daten-Explorer erstellt wird, sind diese Felder bereits ausgefüllt.
Zeitintervall: Intervall, in welchem Verbrauchswerte berechnet werden. Spezifiziert, wie oft der Verbrauch pro Stunde berechnet wird.
3 Energieverbrauch Fragment/Series des zu erstellenden Messwerts.
4 Ziel-Assets oder -geräte Gruppen oder Geräte, auf die die Regel angewendet werden soll.

Die Einheit des Verbrauchsmesswerts bezieht sich immer auf eine Stunde (Beispiel: Messwerte in “kg” geben den Verbrauch in “kg/h” an).

Die Regel verwendet die letzten beiden Messungen in einem bestimmten Zeitraum, berechnet die Differenz von Wert und Zeit und berechnet dann den Verbrauch per Stunde.

Beispiel

Die Regel wurde so konfiguriert, dass alle 20 Minuten eine Berechnung stattfindet. Die folgenden Messdaten gehen ein: 100 kg at 11:59 and 200 kg at 12:14. Um 12:20h wird die Regel ausgelöst und es werden die letzten beiden Messungen zugrunde gelegt. Es wird die Wert- und Zeit-Differenz berechnet. Der Verbrauchsmesswert von 12:20h beträgt also 400 kg/h. Wenn keine weiteren Messdaten im letzten Intervall erzeugt wurden, wird ein Messwert mit dem Wert 0 erstellt.

Bei fehlenden Messdaten Alarm erzeugen

Funktionalität

Gehen keine neuen Messdaten innerhalb eines bestimmten Zeitraums ein, wird ein Alarm erzeugt.

Parameter

Die Regel verwendet die folgenden Parameter:

On missing measurements create alarm

Step Feld Beschreibung
1 Name der Regel Vorausgefüllt mit dem Namen des Regel-Templates. Kann individuell geändert werden.
2 Verwendeter Messwert Typ: Typ des Messwerts. Der eingehende Messwert muss den gleichen Typen haben. Wenn eine Regel im Daten-Explorer erstellt wird, ist der Typ bereits angegeben.
Zeitintervall: Intervall, in welchem Verbrauchswerte berechnet werden.
3 Alarm erzeugen Typ des auszulösenden Alarms.
Schweregrad des auszulösenden Alarms.
Alarmtext.
4 Ziel-Assets oder -geräte Gruppen oder Geräte, auf die die Regel angewendet werden soll.

Info: Die Regel prüft einmal pro Minute, ob das konfigurierte Zeitintervall überschritten wurde. Daher kann es, nachdem das Zeitintervall überschritten wurde, bis zu einer Minute dauern, bis der Alarm erzeugt wird. Um das Überschreiten des Intervalls zu überprüfen, muss mindestens ein Messwert eingegangen sein, nachdem die Regel erstellt/aktiviert wurde.

Bei Alarm Kommando ausführen

Funktionalität

Tritt ein bestimmter Alarm auf, wird das spezifizierte Kommando zum Gerät gesendet.

Parameter

Die Regel verwendet die folgenden Parameter:

On alarm execute operation

Schritt Feld Beschreibung
1 Name der Regel Vorausgefüllt mit dem Namen des Regel-Templates. Kann individuell geändert werden.
2 Bei Alarm vom Typ Die Alarmtypen, die die Regel auslösen. Für jeden neu erzeugten Alarm eines dieser Typen wird eine Regel ausgelöst.
3 Kommando ausführen Das Kommando, das gesendet wird. Das Kommando wird als JSON-Beschreibung bereitgestellt. Unter dem "Kommando"-Feld können einige Standardkommandos ausgewählt werden. Um ein Standardkommando zu verwenden, wählen sie das entsprechende Kommando und klicken Sie die Pfeil-Schaltfläche auf der rechten Seite. Die JSON-Beschreibung des ausgewählten Kommandos wird eingefügt.
4 Ziel-Assets oder -geräte Gruppen oder Geräte, auf die die Regel angewendet werden soll.

Bei Schwellwert Alarm erzeugen

Funktionalität

Wenn der Messwert einen definierten roten oder gelben Bereich betritt oder verlässt, wird ein Alarm erzeugt bzw. gelöscht.

Der Schweregrad des Alarms wird folgendermaßen bestimmt:

Diese Regel verwendet die folgenden Parameter vom Gerät oder aus der Datenpunktbibliothek:

Durch diesen Mechanismus können globale Schwellwertbereiche in der Datenpunktbibliothek definiert werden. Diese globalen Werte können dann von Fall zu Fall für bestimmte Objekte überschrieben werden.

Parameter

Die Regel verwendet die folgenden Parameter:

On measurement threshold create alarm

Step Feld Beschreibung
1 Name der Regel Vorausgefüllt mit dem Namen des Regel-Templates. Kann individuell geändert werden.
2 Bei Schwellwert Fragment/Series: Fragment/Series des Messwerts. Der eingehende Messwert muss exakt die gleichen Fragment/Series-Werte haben. Wenn eine Regel im Daten-Explorer erstellt wird, sind diese Felder bereits ausgefüllt.
Eintrag in der Datenpunktbibliothek: Name des Eintrags in der Datenpunktbibliothek. Wird verwendet, um die Standardwerte für den roten und gelben Bereich zu ermitteln, wenn diese nicht individuell konfiguriert wurden.
3 Alarm erzeugen Typ: Typ des auszulösenden Alarms.
Text: Alarm-Text.
4 Ziel-Assets oder -geräte Gruppen oder Geräte, auf die die Regel angewendet werden soll.

Beschreibung

Die Regel führt für jeden eingehenden Messwert folgende Schritte aus:

Sind keine roten/gelben Bereiche definiert, werden keine Alarme ausgelöst.

Info: Bereichswerte, die im Quellobjekt definiert wurden, haben Priorität über Werte aus der Datenpunktbibliothek. Sie können auch lediglich einen einzelnen Wert überschreiben (z. B. gelber Bereich max), in dem Sie diesen im Quellobjekt setzen. Die anderen Werte werden dann aus der Datenpunktbibliothek übernommen.

Fehlerbehebung

Info: Wenn Sie einen Alarm löschen, bestätigen Sie damit, dass der Alarm aufgehoben ist. Ein neuer Alarm wird nur erzeugt, wenn das Gerät den Zustand wechselt und den Schwellwert wieder überschreitet.

Bei explizitem Schwellwert Alarm erzeugen

Funktionalität

Wenn der Messwert den roten Bereich betritt oder verlässt, wird ein KRITISCHER Alarm erzeugt bzw. gelöscht.

Der Schweregrad des Alarms wird folgendermaßen bestimmt:

Info: Die Regel ist ähnlich wie die Regel “Bei Schwellwertüberschreitung Alarm erzeugen”. Allerdings wird in dieser Regel hier der rote Schwellwert explizit bereitgestellt, während in der Regel “Bei Schwellwert Alarm erzeugen” der Schwellwert vom Gerät oder aus der Datenpunktbibliothek genommen wird.

Parameter

Die Regel verwendet die folgenden Parameter:

On measurement explicit threshold create alarm

Step Feld Beschreibung
1 Name der Regel Vorausgefüllt mit dem Namen des Regel-Templates. Kann individuell geändert werden.
2 Bei Schwellwert Fragment/Series: Fragment/Series des Messwerts. Der eingehende Messwert muss exakt die gleichen Fragment/Series-Werte haben. Wenn eine Regel im Daten-Explorer erstellt wird, sind diese Felder bereits ausgefüllt.
Minimum, Maximum: Wenn sich ein Wert im angegebenen Bereich [minimum; maximum] befindet, wird der konfigurierte Alarm ausgelöst.
3 Alarm erzeugen Typ: Typ des auszulösenden Alarms.
Text: Alarm-Text.
4 Ziel-Assets oder -geräte Gruppen oder Geräte, auf die die Regel angewendet werden soll.

Fehlerbehebung

Info: Wenn Sie einen Alarm löschen, bestätigen Sie damit, dass der Alarm aufgehoben ist. Ein neuer Alarm wird nur erzeugt, wenn das Gerät den Zustand wechselt und den Schwellwert wieder überschreitet.

Smart Rule-Variablen

In einigen Regelparametern können Variablen verwendet werden. Wird eine Regel ausgelöst, werden die Variablen durch die entsprechenden Werte ersetzt. Sie können diesen Mechanismus verwenden, um etwa Gerätenamen oder Alarmtexte in mehreren Ausgaben einzufügen (E-Mail, SMS). Sie können jede Information des auslösenden Ereignisses (wie der Alarm) und des Quellgeräts einbinden.

Die folgende Tabelle enthält eine Liste von Beispielvariablen:

Variable Inhalt
#{creationTime} Zeit, zu der der Alarm in der Datenbank erstellt wurde.
#{type} Typ des Alarms.
#{time} Zeit des Alarms, wie vom Alarm angegeben.
#{text} Textbeschreibung des Alarms.
#{source.name} Name des Geräts.
#{source.c8y_Hardware.serialNumber} Seriennummer des Geräts.
#{source.c8y_Notes} Anmerkungsfeld des Geräts.
#{status} Status des Alarms: AKTIV, BESTÄTIGT oder GELÖSCHT.
#{severity} Schweregrad des Alarms: KRITISCH, WICHTIG, WENIGER WICHTIG oder WARNUNG.
#{count} Anzahl der Alarmnachrichten für dieses Gerät: Sich wiederholende Nachrichten zum selben Gerät und zum selben Alarmtyp werden zu einem Alarm zusammengefasst.
#{source.c8y_Address.street} Straße des Geräts.
#{source.c8y_Address.cityCode} Postleitzahl des Geräts.
#{source.c8y_Address.city} Stadt des Geräts.

Info: Wenn die Variable nicht existiert oder falsch geschrieben wurde, wird der erzeugte Inhalt angezeigt.